Als ich die Bettlade in der Wohnung meiner verstorbenen Urgroßeltern öffnete, stellte sie sich als Fundgrube heraus: unzählige (Familien-)Fotos aus verschiedenen Jahrhunderten kamen zum Vorschein. Ein Foto aus dem Jahr 1929 zeigte eine Gruppe von Menschen bei der Kantine des alten Freibades. Als ich es umdrehte, stand da: “Zum Andenken an uns alle”.
Ungeheuerlich! Ausgerechnet in einem kleinen Ort im Waldviertel befindet sich der GRÖSSTE DRACHE DER EUROPÄISCHEN MONUMENTALMALEREI! In der Stiftskirche Altenburg. Hier findet das Motiv des Drachens außerdem zum ersten Mal Einzug in die Deckenmalerei – zuvor war es nur kleinformatig in Bibelillustrationen dargestellt worden.
Wenn das keine Besonderheit ist?! ;)
Um Missverständnissen vorzubeugen: Meine Stiftsführung habe ich nicht abgegeben, aber dafür die Stiftführung. ;) Seit Anfang Mai lasse ich immer wieder die Sonne zeichnen – und zwar auf Solarfotopapier. #sommerdobedobedos
Ich wollte diesen Beitrag schon eine Weile teilen, vor allem weil Bernadette mir geholfen hat den Prozess so schön abzubilden: Von der Materialfindung bis hin zum Endergebnis.
“To be is to do”—Socrates.
“To do is to be”—Jean-Paul Sartre.
“Do be do be do”—Frank Sinatra.
Immer nach einer Pause kommt ein Artikel zum Thema Pause...jetzt fällt's dann bald auf. ;) Im Jänner hab' ich – bis auf wenige Ausnahmen – versucht in den Social-Media-Offlinemodus zu gehen. Es ist mir großteils gelungen. Manches kam wiederum kam anders als erwartet: zum Beispiel, dass ich viel weniger Zeit draußen in der Natur verbrachte, als ich geplant hatte. Ich war wirklich lange nicht da.
Wenn die Stimmung sinkt, der Bedarf nach Frischluft groß wird, aber das Wetter nicht nach draußen einlädt (hallo Grau-in-Grau!), dient eine Zeitreise durch die Jahreszeiten in Bildern,
Aufgepasst, jetzt kommt's! Hach, Florenz und Kunst! Darüber hat noch NIEMAND geschrieben. Sarkasmus off! ;) Ein bissl anders sollt's nämlich wirklich sein: ein persönlich geprägter Kunst-Guide abseits der größten Touristenattraktionen. Denn bei den vielen Menschen (mit 4,2 Millionen Touristen im Jahr hat Florenz mehr als Einwohner) braucht man schon mal ein ruhiges Fleckchen und Kunst gibt es in dieser Stadt ohnehin an vielen Ecken. Im Folgenden also 5 interessante Kunst-Spots abseits großer Touristenpfade und die Erklärung wie es zu der Überschrift kam...
Nach einer Pause bin ich wieder zurück mit dem Thema Pause! Pause? Ja, bitte. Das sage ich jetzt, denn vor nicht allzu langer Zeit, da waren (bewusste) Pausen gar nicht auf meinem Radar. Alles was mir zum Pausieren stichwortartig einfiel war: zeitverschwendend, unproduktiv, ineffizient. Was in Schulzeiten ein ganz normaler Bestandteil war - eingeläutet durch die Schulglocke - ging mir später irgendwie verloren. Vor allem als es plötzlich um Selbstorganisation, -verantwortung, und -strukturierung ging. Viel beliebter in meinem Denk- und Sprachgebrauch wurden dann pausenlos Sätze wie:
Jetzt wo sich alle (inkl. mir!) schon auf den Frühling freuen, der astronomisch gesehen jetzt vor der Tür steht, komm' ich nochmal mit Schnee, Eiseskälte und Winter daher! Es gibt wieder einen Saison-Rückblick mit einem Ereignis an einem Sonntag im Winter, das mir gezeigt hat, dass man manchmal zu seinem Glück überredet werden muss. ;)