Ungeheuerlich! Ausgerechnet in einem kleinen Ort im Waldviertel befindet sich der GRÖSSTE DRACHE DER EUROPÄISCHEN MONUMENTALMALEREI! In der Stiftskirche Altenburg. Hier findet das Motiv des Drachens außerdem zum ersten Mal Einzug in die Deckenmalerei – zuvor war es nur kleinformatig in Bibelillustrationen dargestellt worden.
Wenn das keine Besonderheit ist?! ;)
Um Missverständnissen vorzubeugen: Meine Stiftsführung habe ich nicht abgegeben, aber dafür die Stiftführung. ;) Seit Anfang Mai lasse ich immer wieder die Sonne zeichnen – und zwar auf Solarfotopapier. #sommerdobedobedos
Ich wollte diesen Beitrag schon eine Weile teilen, vor allem weil Bernadette mir geholfen hat den Prozess so schön abzubilden: Von der Materialfindung bis hin zum Endergebnis.
Aufgepasst, jetzt kommt's! Hach, Florenz und Kunst! Darüber hat noch NIEMAND geschrieben. Sarkasmus off! ;) Ein bissl anders sollt's nämlich wirklich sein: ein persönlich geprägter Kunst-Guide abseits der größten Touristenattraktionen. Denn bei den vielen Menschen (mit 4,2 Millionen Touristen im Jahr hat Florenz mehr als Einwohner) braucht man schon mal ein ruhiges Fleckchen und Kunst gibt es in dieser Stadt ohnehin an vielen Ecken. Im Folgenden also 5 interessante Kunst-Spots abseits großer Touristenpfade und die Erklärung wie es zu der Überschrift kam...
Kaum ein Kinder-Vermittlungs-Programm hat mein Leben so nachhaltig verändert wie das im Juli.
Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - hat es so lange gedauert einen persönlichen Beitrag über das vorzubereitenden Thema zu schreiben und online zu stellen. Oder einfach weil Sommer?! ;)
Hier ist er nun und zeigt einige Früchte meiner Recherche und meine Sicht auf das vielseitige Thema Gerüche! Sehr assoziativ das Ganze, wie sie nun mal auch sind, die Düfte. Am Ende mit Rezept-Anhang (passend zum Schul- und Uni.-Anfang).
Für mehr, bitte immer der Nase nach...
Im Monat Juni ging es bei mir, wie bereits hier erwähnt, um die Frage "Stein oder nicht Stein". (Wie die Zeit vergeht!) Ich habe sie für ein Vermittlungsprogramm aufbereitet.
Dieses Thema ist so umfassend, dass ich nicht wusste, wie ich es hier an dieser Stelle - wie angekündigt Stück für Stuck, aha, Stück für Stück -aufrollen soll: angefangen von echtem Marmor und Gesteinen bis zu Kunstmarmorierungen wie Stuckmarmor, Stucco lustro oder sogar Buchmarmorierungen, wusste ich gar nicht wo ich ansetzen sollte.
Also hab' ich mir die Rosinen herausgepickt...
In diesem Artikel wird eine alte Liebschaft wieder aufgewärmt. Nämlich die mit dem sogenannten Stuckmarmor, der zum Beispiel in den Barockräumen des Stiftes Altenburg in Niederösterreich mit immenser Kraft zu deren Wirkung als "Farbräume" beiträgt.
Hallo, Juni! Dieses Monat steht bei mir ganz im Zeichen von Kunstmarmorierungen. Das heißt, es dreht sich jetzt alles häppchenweise um künstlich-künstlerisch hergestellten Marmor- und Stein in allen Varianten.
Ich präsentierte mein oben abgebildetes Malkurs-Ergebnis kommentarlos auf der Kommode...
Stille. Betretenes Schweigen. Dann ging's los: "Aha. Aha. Das hast du also gemacht?! Warum hast du das gemalt? Warum so düster? Warum SO düster? Hast du was gegen Ostern? ...Also ich muss sagen, es gefällt mir gar nicht."
"Seeing is like hunting and like dreaming, and even like falling in love. It is entangled in the passions - jealousy, violence, possessiveness; and it is soaked in affect - in pleasure, and in pain. Ultimately, seeing alters the thing that is seen and transforms the seer. Seeing is metamorphosis, not mechanism."
(James Elkins in: The Object Stares Back: On the Nature of Seeing, 1996.)
Mein Papa ist Mathematiker. Ich nicht. Das hat in der Vergangenheit oft zu Spannungen und Unverständnis auf beiden Seiten geführt. Jetzt haben wir gemeinsam eine Kunstausstellung besucht, wo Mathematik eine Hauptrolle spielte.
Kurz vor Saisonende habe ich Freunde zu einem Rundgang ins Stift Altenburg eingeladen. Über ein Dutzend ist meinem Ruf gefolgt, was mich besonders freute, weil die kalten Temperaturen jetzt nicht unbedingt zu einem Kulturtripp einluden. Idee der Führung war die von mir erarbeitete "Kinderkiste" mit auf Tour zu nehmen und das "innere Kind" zu Luftsprüngen anzuregen. Ich tradierte meine Gäste auch gleich zu Versuchskaninchen für ein mögliches Vermittlungsprogamm und durfte verschiedenste Methoden für Kinder und Jugendliche mit ihnen ausprobieren.
Kennt ihr den schon? Protagonisten aus Meisterwerken der Kunstgeschichte treffen auf "gesunde" Ernährung. In einem glutenfreien Museum.