Als ich die Bettlade in der Wohnung meiner verstorbenen Urgroßeltern öffnete, stellte sie sich als Fundgrube heraus: unzählige (Familien-)Fotos aus verschiedenen Jahrhunderten kamen zum Vorschein. Ein Foto aus dem Jahr 1929 zeigte eine Gruppe von Menschen bei der Kantine des alten Freibades. Als ich es umdrehte, stand da: “Zum Andenken an uns alle”.
Ungeheuerlich! Ausgerechnet in einem kleinen Ort im Waldviertel befindet sich der GRÖSSTE DRACHE DER EUROPÄISCHEN MONUMENTALMALEREI! In der Stiftskirche Altenburg. Hier findet das Motiv des Drachens außerdem zum ersten Mal Einzug in die Deckenmalerei – zuvor war es nur kleinformatig in Bibelillustrationen dargestellt worden.
Wenn das keine Besonderheit ist?! ;)
Um Missverständnissen vorzubeugen: Meine Stiftsführung habe ich nicht abgegeben, aber dafür die Stiftführung. ;) Seit Anfang Mai lasse ich immer wieder die Sonne zeichnen – und zwar auf Solarfotopapier. #sommerdobedobedos
Ich wollte diesen Beitrag schon eine Weile teilen, vor allem weil Bernadette mir geholfen hat den Prozess so schön abzubilden: Von der Materialfindung bis hin zum Endergebnis.
“To be is to do”—Socrates.
“To do is to be”—Jean-Paul Sartre.
“Do be do be do”—Frank Sinatra.
Welche Frage würdet ihr jemandem stellen, der alle Fragen beantworten kann?